Der Wuppertaler SPD-Bundestagsabgeordnete Helge Lindh setzt sich mit viel Engagement für Geflüchtete ein, für die Seenotrettung und die Seebrücke, war auf einem Schiff im Mittelmeer unterwegs, um sich über die Situation von Geflüchteten vor Ort ein Bild zu machen, und setzt sich auch jetzt aktiv für die Geflüchteten auf den griechischen Inseln ein.
Helge Lindh hielt im Bundestag eine vielbeachtete Rede zum Asylrecht, in der er auch die Gewaltandrohungen und Todesdrohungen, die Abgeordnete durch Anhänger rechtspopulistischer Parteien erfahren, um sie in ihrem freien Abstimmungsverhalten einzuschüchtern, thematisiert hat. Ohnehin setzt sich Lindh nachhaltig und voller Eifer gegen den irrsinnigen und menschenverachtenden Hass ein, der von Rechtsextremen geschürt wird.
Heute wurden die Scheiben seines Wuppertaler Wahlkreisbüros mit Steinen eingeworfen.
Sage nein!
Es ist mehr als allerhöchste Zeit die Stimmen zu erheben und den Rechtsextremisten aufzuzeigen, dass wir, das Volk, wir, die Bürger, diese hasserfüllten und an Dummheit kaum zu überbietenden Aktionen der egoistischen Politidioten von AfD, Pro Remscheid, NPD, Der III. Weg, die Identitären und wie die rechtsextremen Zusammenrottungen der Pöbelnden auch immer heißen mögen, scharf verurteilen. Diese Rechtsextremen gehören nicht zu unserer bunten Gesellschaft. Sie schotten sich von der Gesellschaft ab und leben in einer einsamen, kranken Wahn- und Fantasiewelt, die von der Realität in Deutschland kaum weiter entfernt sein könnte.
Wir rufen auf zu Solidarität mit Helge Lindh. Sendet ihm ein Zeichen der Liebe und des Mitgefühls. Er ist nicht allein. Wir sind mehr. Alle zusammen gegen den Faschismus.
Sascha von Gerishem
Muteinander